Sonntag, 30. Juni 2019
Geschwindigkeit auf Autobahnen
Das muss plakatiert werden!
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Um die Auswirkungen eines Tempolimits aussagekräftig zu belegen, braucht es einen Vorher-nachher-Vergleich. Ein solcher fand im Jahr 2007 in Brandenburg statt. Dort war 2002 auf einem 65 Kilometer langen Autobahnabschnitt Tempo 130 eingeführt worden. Eine Studie im Auftrag der Landesregierung verglich das Vorher mit dem Nachher: Klar zeigte sich, es gab nur noch halb so viele Unfälle. Bei der Zahl der Toten und Verletzten war der Rückgang noch stärker. Weil im selben Zeitraum auch auf den anderen Autobahnen im Land die Zahl der Unfälle sank, veranschlagten die Studienautoren den Effekt des Tempolimits auf etwa ein Viertel. Hochgerechnet auf ganz Deutschland, würde das bedeuten: Bei Tempo 130 auf allen Autobahnen würden Jahr für Jahr etwa 70 Menschen weniger bei Verkehrsunfällen ums Leben kommen.
("Stimmt’s"-Fragen. DIE ZEIT, Stimmt’s?, 20079 Hamburg oder stimmts@zeit.de. (ZEIT+, Nur für die Abonnenten.)
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Um die Auswirkungen eines Tempolimits aussagekräftig zu belegen, braucht es einen Vorher-nachher-Vergleich. Ein solcher fand im Jahr 2007 in Brandenburg statt. Dort war 2002 auf einem 65 Kilometer langen Autobahnabschnitt Tempo 130 eingeführt worden. Eine Studie im Auftrag der Landesregierung verglich das Vorher mit dem Nachher: Klar zeigte sich, es gab nur noch halb so viele Unfälle. Bei der Zahl der Toten und Verletzten war der Rückgang noch stärker. Weil im selben Zeitraum auch auf den anderen Autobahnen im Land die Zahl der Unfälle sank, veranschlagten die Studienautoren den Effekt des Tempolimits auf etwa ein Viertel. Hochgerechnet auf ganz Deutschland, würde das bedeuten: Bei Tempo 130 auf allen Autobahnen würden Jahr für Jahr etwa 70 Menschen weniger bei Verkehrsunfällen ums Leben kommen.
("Stimmt’s"-Fragen. DIE ZEIT, Stimmt’s?, 20079 Hamburg oder stimmts@zeit.de. (ZEIT+, Nur für die Abonnenten.)
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"The posters display that cultural unease"
Notiz
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The posters display that cultural unease. The UN commissioned noted New York graphic designer Milton Glaser, an internationally known logo and poster designer, with such readily recognizable designs as “I ♡ NY,” Esquire and New York magazines, and Sony, among many others. Certainly Glaser knows about the power of images to convey meaning. For these UN posters, he combined three elements, two hearts and a skull, to make a W—presumably to stand for “world” in the World Health Organization, and to reference the caption, “A worldwide effort will stop [AIDS].” But it’s not clear—and it doesn’t work in the Spanish version of the poster. Even more puzzling is the relationship of the hearts to the skulls. Is it cautionary: in the midst of love—erotic love, that is—lurks death? Is it hopeful: compassionate hearts will combine to crush AIDS? Is it both? Glaser produced a striking image, but he also produced an ambiguous one. By 1991, the red ribbon had been introduced as the predominant AIDS symbol, and it soon the supplanted the “heart-and-skull-W,” even at the UN itself.
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https://nyamcenterforhistory.org/2013/11/26/item-of-the-month-posters-from-the-special-programme-on-aids/
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The posters display that cultural unease. The UN commissioned noted New York graphic designer Milton Glaser, an internationally known logo and poster designer, with such readily recognizable designs as “I ♡ NY,” Esquire and New York magazines, and Sony, among many others. Certainly Glaser knows about the power of images to convey meaning. For these UN posters, he combined three elements, two hearts and a skull, to make a W—presumably to stand for “world” in the World Health Organization, and to reference the caption, “A worldwide effort will stop [AIDS].” But it’s not clear—and it doesn’t work in the Spanish version of the poster. Even more puzzling is the relationship of the hearts to the skulls. Is it cautionary: in the midst of love—erotic love, that is—lurks death? Is it hopeful: compassionate hearts will combine to crush AIDS? Is it both? Glaser produced a striking image, but he also produced an ambiguous one. By 1991, the red ribbon had been introduced as the predominant AIDS symbol, and it soon the supplanted the “heart-and-skull-W,” even at the UN itself.
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https://nyamcenterforhistory.org/2013/11/26/item-of-the-month-posters-from-the-special-programme-on-aids/
Samstag, 29. Juni 2019
Singles 50plus
Diese Anzeige bei der ZEIT. Ich habe sie aber auch schon auf anderen Seiten gesehen. Nein, sie erscheint nicht bei jedem an dieser Stelle. Google schaltet ja personensensitiv!
Und immer das Gleiche! Der schöne Betrug mit den Bildern. Natürlich gibt es 53jährige Frauen, die so gut aussehen. Aber das sind 0,271 Prozent eines Jahrgangs!
So ist es gut und realistisch, ob mit oder ohne Kopftuch!
18 < > 50
"Absurdes Urteil"
Notizbuch
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Weil sie sich gegen Vergewaltigung wehrte.n Mutter und Tochter zur Strafe kahl rasiert. 28.06.2019 || Absurdes Urteil in Indien. ... Die Mutter und ihre Tochter wurden in Indien zur Strafe kahl rasiert, weil sie sich gegen die Vergewaltigung gewehrt hatten. Die versuchte Vergewaltigung ereignete sich im indischen Bundesstaat Bihar. Die versuchte Vergewaltigung ereignete sich im indischen Bundesstaat Bihar. Weil sie eine Gruppenvergewaltigung erfolgreich abgewehrt haben, sind zwei Frauen im Osten Indiens zur Strafe kahl geschoren und öffentlich vorgeführt worden. (blick.ch)
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Töff-Beifahrerin
https://www.blick.ch/news/zuercherin-faehrt-in-lottstetten-d-toeff-beifahrerin-zu-tode-maria-n-28-hinterlaesst-5-kinder-id15358395.html
Zürcherin fährt in Lottstetten (D) Töff-Beifahrerin zu Tode
Maria N. (†28) hinterlässt 5 Kinder
Zürcherin fährt in Lottstetten (D) Töff-Beifahrerin zu Tode
Maria N. (†28) hinterlässt 5 Kinder
Freitag, 28. Juni 2019
Wikipedia-Abschied
Jetzt, da ich von der Wikipedia Abschied nehme, werde ich doch ein wenig sentimental. Diese altvertrauten Begriffe! Ich schenke mir einen Campari-Soda ein und lese herum. Stoße auf einen ZEIT-Artikel.
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Inside Wikipedia. Löschen, sperren, korrigieren Der Alltag eines Wikipedia-Administrators. Logograph gewährt einen Einblick. 13. Januar 2011, 7:00 Uhr Editiert am 18. Oktober 2012, 11:37 Uhr DIE ZEIT Nr. 3/2011 24 Kommentare AUS DER ZEIT NR. 03/2011 Löschen, sperren, korrigieren Auch ich war einst nur ein Leser der Wikipedia und zapfte ihr Wissen wie Wasser aus einem Hahn. Dann stolperte ich über einen kleinen Fehler und entdeckte den Knopf "Bearbeiten". Der steht in eckigen Klammern hinter jeder Kapitelüberschrift und lädt jedermann zur Mitarbeit ein. Ich klickte drauf und fing an, ein paar Stilblüten zu jäten. Und noch ein paar. Mir wurde klar, dass jemand für dieses ganze Wissen arbeiten muss. "Aber warum du?", fragte meine Freundin. Vor fünf Jahren wurde ich Benutzer:Logograph.
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"Regelmäßig knirscht es, wenn (neue) Nutzer mit den Relevanzkriterien konfrontiert werden. Zugegeben, die Sprachregelung ist unglücklich: "Irrelevant" ist Onkel Schlötter, Lokalhistoriker und Ehrenmitglied des Wahrenburger Heimatvereins, natürlich nicht, er ist bloß nicht lexikabel! In der Wahrnehmung von Herrn Schlötters Erbneffen hingegen ist die Löschung des Artikels wegen Irrelevanz "Willkür" und "Zensur". (zeit.de)
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"Regelmäßig knirscht es, wenn (neue) Nutzer mit den Relevanzkriterien konfrontiert werden. Zugegeben, die Sprachregelung ist unglücklich: "Irrelevant" ist Onkel Schlötter, Lokalhistoriker und Ehrenmitglied des Wahrenburger Heimatvereins, natürlich nicht, er ist bloß nicht lexikabel! In der Wahrnehmung von Herrn Schlötters Erbneffen hingegen ist die Löschung des Artikels wegen Irrelevanz "Willkür" und "Zensur". (zeit.de)
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Was fällt mir da ein? Clear cases sind immer gut. Also auch hier. Aber man muss neben die klarsten Fälle auch immer die am wenigsten klaren, die schwierigsten stellen. Es gibt z. B. eine Gruppe von Relevanz-Schwierigkeiten, die sich alle so zusammenfallen lassen:
XYZ steht in vielen anderen Sprachen in der Wikipedia, nur in der deutschen wurden diese Artikel abgeschmettert.
Ich hatte doch mal einen Artikel angelegt: Ashley Alexandra Dupré. Mit einer schönen Löschdiskussion anschließend!
Nun gut: AAD hat es nur zu English - Norsk - Русский - Tiếng Việt gebracht ...
Fall Spitzer: Sexaffäre in den USA. Die Schöne mit dem falschen Namen. Wer ist die Frau, wegen der Eliot Spitzer seinen Posten als New Yorker Gouverneur verlor? In den US-Medien wird die Geschichte der Edel-Prostituierten Ashley Alexandra Dupré alias "Kristen" jetzt in aller Ausführlichkeit ausgebreitet. Von Kata Kottra. Ihre persönliche Seite bei MySpace ist zur Zeit sehr gut besucht. Alle wollen einen Blick auf die Photos und persönlichen Daten von Ashley Alexandra Dupré werfen. Dabei wollte sie doch als R-'n'-B-Sängerin bekannt werden und nicht als Callgirl mit dem Berufsnamen "Kristen", das durch eine Liaison mit Eliot Spitzer zur Berühmtheit wurde - und den New Yorker Gouverneur zu Fall brachte. (sueddeutsche.de)
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Und da sind da ja noch diese einfach interessanten Frauen:
- Suzy Favor Hamilton: Suzy Favor Hamilton US-Olympiateilnehmerin arbeitete als Luxus-Callgirl Sie war eine der besten US-Mittelstreckenläuferinnen, startete dreimal bei Olympischen Spielen - und führte zuletzt ein Doppelleben: Suzy Favor Hamilton verdiente ihr Geld als Prostituierte in Las Vegas, für angeblich 600 Dollar pro Stunde. "Ein großer Fehler", sagt die 44-Jährige nun. (spiegel.de)
- Beatrice Herbold: Nach diesem Urlaub besuchte sie der Staatsmann in ihrer Agentur in Königstein. Kohl kam direkt von einem Gipfeltreffen mit dem damaligen französischen Staatspräsidenten Jacques Chirac in Straßburg, erzählt Beatrice Herbold. „Er brachte mir einen Kristallapfel von Lalique mit, den ihm Chirac geschenkt hatte.“ An das Treffen erinnert das kleine Souvenir noch heute, „denn auf der Bodenseite der Skulptur stehen Ort und Datum eingraviert“. Nach seinem Besuch aßen sie in Hofheim im Taunus. Beatrice Herbold blättert in ihrem Terminkalender von 1995 und findet am Samstag, 16. September, zwei Buchstaben als Eintrag: „HK“. „Das ist der Tag, an dem mich Helmut Kohl zum ersten Mal zu Hause in meiner Altbauwohnung in Wiesbaden besucht hat“, sagt sie. (bunte.de)
- Rielle Hunter: John Edwards' Geliebte bricht ihr Schweigen. Diese Affäre hat die USA erschüttert: Der demokratische Saubermann John Edwards betrog während seines Präsidentschaftswahlkampfs seine Frau, zeugte sogar ein Kind. Zum ersten Mal spricht nun die Geliebte Rielle Hunter - von einem "magnetischen Kraftfeld". (spiegel.de)
Wikipedia und die Quadratur des Kreises
Notizbuch
Dass es einen Notizblog gibt, finde ich schon mal schön. Einfach so. Und weil ich mich in diesen Tagen von der Wikipedia verabschiede, bin ich beim Herumsuchen auf diesen Eintrag aus dem Jahr 2009 gestoßen.
Was das Aufhören bei der Wikipedia angeht: Ich werde jetzt kein Lamento anstimmen und auch nicht die Zusammenhänge darstellen, die mich zum Aussteigen bewogen haben. Richtig ist ja auf jeden Fall: Das Zitierte stammt aus dem Jahr 2009 und die Wikipedia gibt es immer noch.
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Der Wikipedianer JD hat einmal angemerkt:
"Dummerweise ist Wikipedia [...] dem Tode geweiht. Schuld daran ist natürlich die große Relevanz-Hinterfragerei, zudem gibt's hier krass hierarchische Machtstrukturen. Schade, es war eine schöne Zeit."
Ich glaube, das war ironisch gemeint. So im Sinne des alten "Totgesagte leben länger!"
Wie dem auch sei -- kein böses Wort über die Wikipedia. Und ein sachlich-analytisches vielleicht später, mit einigem Abstand. Oder auch gar nicht.
"Dummerweise ist Wikipedia [...] dem Tode geweiht. Schuld daran ist natürlich die große Relevanz-Hinterfragerei, zudem gibt's hier krass hierarchische Machtstrukturen. Schade, es war eine schöne Zeit."
Ich glaube, das war ironisch gemeint. So im Sinne des alten "Totgesagte leben länger!"
Wie dem auch sei -- kein böses Wort über die Wikipedia. Und ein sachlich-analytisches vielleicht später, mit einigem Abstand. Oder auch gar nicht.
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Pointers & Pointen
VERÖFFENTLICHT AM 20. OKTOBER 2009 VON TORSTEN
...
So schreibt Pavel:
99% aller Deutschen sind irrelevant. Und werden es auch immer bleiben. Jedenfalls nach den Relevanzkriterien der deutschen Wikipedia.
Ähm – ist das ein Vorwurf? Natürlich sind die allermeisten Menschen für Wikipedia irrelevant. Wie kann man sich über Datenlücken bei StudiVZ aufregen, wenn man parallel in der Wikipedia eine Personendatei aufmacht, von der nicht mal Wolfgang Schäuble zu träumen wagt?
Ich persönlich bin ganz froh keinen Wikipedia-Artikel über mich zu haben, den ich ständig nach Vandalismen untersuchen müsste und in dem plötzlich ein Abschnitt „Kritik“ auftaucht, in dem ein Worst-Of der auffindbaren Äußerungen über mich gesammelt werden.
Arrogant oder notwendig?
Wikipedia will das Weltwissen sammeln, ein hehrer Anspruch. Man kann nun fragen, ob der Straßenkehrer Dominik Müller in Bad Salzdettfurt weniger wert ist als ein Mathe-Professor, der auch nur sein Tagewerk vollbringt? Gehört Dominik nicht auch zum Weltwissen? Woher kommt diese Arroganz?
Nun – schauen wir uns das Grundprinzip der Wikipedia an. Zunächst: Wikipedia will Weltwissen sammeln, nicht nur eine Sammlung von Behauptungen. Was trivial klingt, ist in Wahrheit die Quadratur des Kreises. Denn in Wikipedia kann quasi jeder schreiben, was ihm in den Sinn kommt. Man muss sich nicht mal anmelden. ...
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Donnerstag, 27. Juni 2019
Adolf Muschgs Verteidigung ...
... von Gerold Becker.
Notizbuch
Notizbuch
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Der Schriftsteller Adolf Muschg hat eine Verteidigung von Gerold Becker, dem ehemaligen Leiter der Odenwaldschule geschrieben. Er sieht gegen ihn ein Hexengericht am Werk, eine Kampagne, eine Hinrichtung, die am Boten einer guten Nachricht, einem Sündenbock, vollzogen werde, ungerechterweise, weil man dessen Fehltritte nicht mehr gegen seine Verdienste abwäge. Jürgen Kaube | Der Schriftsteller Adolf Muschg schreibt so - im Berliner „Tagesspiegel“ vom Montag - über einen Pädagogen, der über Jahre hinweg wie andere Lehrer auch, inzwischen spricht man von acht Personen, am sexuellen Missbrauch von Jugendlichen beteiligt gewesen sein soll. Wozu Becker seit mehr als zehn Jahren schweigt. Was die Schule selbst als eine Tatsache annimmt. Was zahlreiche Schüler inzwischen bestätigt haben. Was vermutlich auch der Entbindung Beckers vom Amt des Schulleiters im Jahr 1985 zugrunde lag. Ein erstes Strafverfahren wurde 1999 eingestellt, weil die Taten schon verjährt waren. || Gemeinsames Duschen war kein Schulprogramm | Adolf Muschg bestreitet denn auch nicht sie. Er bestreitet vielmehr, „dass ,Missbrauch' das letzte Wort ist, das zu seiner“, Gerold Beckers „Praxis als Lehrer passt“. Doch was soll das sein, das „letzte Wort“, das zu jemandes Berufspraxis passe? Muschg meint nicht: das abschließende Wort. Er meint nicht, dass über diese Praxis anderes noch zu sagen sei als „Missbrauch“. Er meint vielmehr, dass ihm zu ihr als allerletztes das Wort „Missbrauch“ einfalle. Wie es jenen Schülern gehen mag, kommt bei Muschg nicht vor. Kann er sich vorstellen, dass auch für sie „Missbrauch“ nicht das einzige, aber das allererste Wort ist, das ihnen zu Becker einfällt? ... Für Beckers Praxis als Lehrer bietet uns Muschg stattdessen einen „Eros“ an, der sich nun mal nicht restlos zum „pädagogischen Eros“ sublimieren lasse, sondern den Schülern immer leibhaft begegne. Becker habe das nicht verleugnet, wofür er jahrzehntelang gefeiert worden sei. Aber gemeinsames Duschen mit Halbwüchsigen, um von anderen Praktiken zu schweigen, fand sich auch in den Broschüren der Odenwaldschule zu Zeiten Beckers nicht als Schulprogramm. Hätten die Eltern wissen müssen, dass „Nähe“ so viel einschließt? Muschg scheint das zu bejahen, wenn er formuliert, Eros sei immer eine Grenzüberschreitung, „es ist nur die Frage, ob sie uns willkommen ist oder nicht“. (faz.net)
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Migrationsprobleme
Notizbuch
Überlegungen:
- Freiburg wird immer mehr zu einer Hauptstadt der negativen Seiten der Migrationsprobleme.
- Es bildet sich eine Migrantengruppe heraus, die keine Maßstäbe kennt. Weder die Maßstäbe der Herkunftsländer noch die Maßstäbe von Deutschland. Ein seltsam auf modern und international getrimmte Jungmänner-Gruppe, die auf merkwürdige Weise in einem globalen Wahnsinn befangen scheint.
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PROZESSAUFTAKT NACH GRUPPENVERGEWALTIGUNG VOR FREIBURGER DISCO | Angeklagter: „Wer mich fotografiert, kommt in die Hölle!“ | Tumult vor Anklageverlesung ++ Staatsanwalt schildert grausame Details der Gewalttaten ++ Opfer ist Nebenklägerin (bild.de)
...
Reue? Keine Spur! Mitleid? Ein Fremdwort …
Im Prozess um die Gruppenvergewaltigung einer jungen Frau (18) stehen in Freiburg elf Männer vor Gericht. Doch schon vor der Anklageverlesung kam es zum Eklat!
Einer der Angeklagten flippte aus, schrie in seiner Muttersprache, als er in den Saal geführt wurde: „Wer mich fotografiert, kommt in die Hölle!“. Der Mann hämmerte mit der Faust auf den Tisch, beleidigte und brüllte herum! Erst mehrere Polizeibeamte beendeten die Pöbelattacke und brachten den Mann zur Anklagebank.
Er war extrem aggressiv, zeigte den Prozessbeobachtern den gestreckten Mittelfinger, brüllte die etwa 20 Sicherheitsbeamten an.
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Das Video. -- Was denken sich die Polizisten, die Juristen, die Bürger im Saal und vor den Fernsehern? Nichts mehr? Oder doch -- etwas? Was?
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Sommer
SOMMER
Die Hitze am Mittag.
Was machen die Kinder, wenn sie
in 20 oder 30 Jahren
nicht mehr von Sommer
sprechen können,
sprechen können,
sondern, wenn sie ehrlich sind,
sagen müssen:
sagen müssen:
"Dieser Planet ringt mit dem Tod!"
"Klammheimliche Freude"
Gelesen und notiert:
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Was immer wieder, nicht nur hier, erstaunt: Es ist offenbar unglaublich schwer, einen halbwegs sachlichen Standpunkt einzunehmen und einzuhalten. Lese ich die Kommentare hier, bekomme ich den Eindruck: Steht Kommentator*in X auch nur ein wenig abweichend von der Mitte auf der politischen Links-Rechts-Skala, schon wird z. B. die Einzeltäter-These und das situative Große und Ganze auch höchst unterschiedlich gesehen.
Nachgeschaut deshalb, beim Göttinger 'Stadtindianer':
"Meine unmittelbare Reaktion, meine ‚Betroffenheit‘ nach dem Abschuß von Buback ist schnell geschildert: Ich konnte und wollte (und will) eine klammheimliche Freude nicht verhehlen. Ich habe diesen Typ oft hetzen hören. Ich weiß, daß er bei der Verfolgung, Kriminalisierung, Folterung von Linken eine herausragende Rolle spielte.“
'dem Abschuss von Buback'! -- Von welchem Grad der Abweichung von der Mitte nach rechts, würde heute jemand wohl vergleichbar, nur eben rechts, formulieren? Und welcher Linke unterstellt jedem "ein wenig Rechten" sehr schnell, dass er bei dem Lübcke-Mord 'klammheimlich' so empfindet?
Es ist ein Kreuz mit der Politik und den Gefühlen! (zeit.de)
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Abschied von der Wikipedia (1)
Notizbuch
Mehr nicht, heute! Das ist ein Zurückblicken. Lang ist das her!
Und dann wieder gestern. Aber dazu komme ich noch.
Und dann wieder gestern. Aber dazu komme ich noch.
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Unter
;-)
--Delabarquera 22:58, 1. Jun. 2007 (CEST)
Oh, ist heute internationaler Klugscheißertag? Entschuldige. In Zukunft lasse ich Deine Fehler stehen. Dann lernst Du hier ganz schnell mal ein paar wirklich unhöfliche Wikipedianer kennen. Übrigens: Geistfliesenleger-Formulierungen - in meinen beiden Wahrig-Auflagen, die ich zur Hand habe, findet sich dieses Wort nicht. Der Duden steht oben im Regal, ich war heute schon arbeiten; ich mag nicht mehr aufstehen. Ich jedenfalls hab das Wort noch nicht gehört. Woher soll das kommen? --die Tröte Tröterei 16:13, 2. Jun. 2007 (CEST)
gugst Du hier! [5] aber ohne Gewehr äh, Ge-währ. nich ärgern, macht so schnell alt. Liebe Grüße --Graphikus 17:54, 2. Jun. 2007 (CEST)
grins* Und ich dachte, Du bringst mir jetzt einen Link zu dem ominösen Geistfliesenleger...;-) --die Tröte Tröterei 17:57, 2. Jun. 2007 (CEST)
gewünschter Link nebenstehend Geistfliesenleger. Leider noch rot, da muss ich abermal eine Menge Senf dazutun. Wird vor Deinem Urlaub aber bestimmt nichts mehr werden ;-) . Graphikus hat erst im Herbst Urlaub. *freu, freu*. Es geht ans weite Meer. --Graphikus 18:09, 2. Jun. 2007 (CEST)
Immerhin -- ganz schön anregend hier! :-o Und extra noch auf meine Seite gespäht! Ich musste erst mal scharf nachdenken, woher denn der Geistfliegenleger kommt. So, und jetzt aber mal im Spaß: Wird's hier nicht mal wieder a bisserl arg? Lag's denn an mir? "Klugscheißer" ist ein prima Wort. Das nicht von mir kommt und schon eine neue Dimension innerhalb einer kleinen Auseinandersetzung ist. Na ja, und wenn wir schon beim Grundsätzlichen sind: Wenn mich was an WP stört, dann ist es: dass die allgemeinem Newsgroup-Regeln und -Gepflogenheiten zumindest in den Diskussionen so ungeschmälert gelten: Das Sich-Rasch-Hineinsteigern. Mit denen drohen, die im Zweifelsfall noch schlimmer sind als man selbst. Und vor allem: Dass immer gleich ein "Buddy" herbeispringt, der dem anderen pflichtschuldigst und zur Stärkung des Wir-Gefühls rechtgibt. --Delabarquera 11:32, 4. Jun. 2007 (CEST)
(Kleiner Korrekturen im Bereich der Rechtschreibung.)
(Kleiner Korrekturen im Bereich der Rechtschreibung.)
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Der Beginn meines langsamen, aber endgültigen Abschieds von der Wikipedia.
Mittwoch, 26. Juni 2019
Wikipedia: Mordfall Lübcke (2)
Ich kopiere einen Wikipedia-Kommentar von mir hierher. Man weiß ja nie...
Vorausgegangen: Ein Artikel zum ausgeschriebenen Namen Stephan Ernst wurde gelöscht bzw. verschoben.
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Seien wir doch bitte realistisch!
Also -- ob jetzt auf die Schnelle und wie schnell ein Artikel zum Mordfall WL geschrieben werden muss oder einer zum Attentäter, das ist für mich schwer zu sehen. Mit beidem könnte man noch ein paar Tage warten. Aber wenn es sein muss, warum nicht jetzt, Schritt für Schritt. Was ich aber zu bedenken gebe und wahrnehme, ist dies: Es gibt hier in der deutschen WP ein -- sicherlich gut gemeintes -- Bestreben, Untaten bzw. die Täter nicht auch noch durch einen WP-Artikel berühmt zu machen. Das erinnert an ein berühmtes Vorbild, das in der WP so überliefert ist:
Die Stadt Ephesos verbot die Nennung seiner [des Herostratos] Brandstiftung und selbst seines Namens, nachdem er unter Folter seine Tat und sein Motiv genannt hatte. | Trotz der verfügten damnatio memoriae überlieferte der zeitgenössische Historiker Theopompos von Chios Tat und Namen des Herostratos in seinem Werk, so dass dieser sein Ziel erreichte und mit seiner Tat bis zum heutigen Tag unvergessen blieb.
Für den vorliegenden Fall: Die Parallele zu Stephan E. heißt Gundolf Köhler, und da gibt es, wie ich glaube: mit gutem Grund, einen Artikel zu diesem Mann. Ob der Familienname bis zum Prozess genannt werden sollte -- da muss eine Diskussion her. Im Moment ist die WELT am inkonsequentesten:
Stephan Ernst legt Geständnis im Mordfall Lübcke ab | Innenminister Seehofer bestätigt, dass der Tatverdächtige Stephan Ernst den Mord an Walter Lübcke gestanden hat. Er habe bei seinem Geständnis außerdem angegeben, als Einzeltäter gehandelt zu haben, so Seehofer. | Mehr als drei Wochen nach dem Mord an Walter Lübcke hat der verdächtige Stephan E. gestanden. Er habe alleine gehandelt. (welt.de)
Ich nehme nicht an, dass das E. aus Gründen der Platzersparnis da steht, sondern, oben oder unten, aus Nachlässigkeit.
Ich sag mal so: Bei Anders Breivik und Brenton Tarrant sind auch längst Artikel da. Also wird Stephan E. auch seinen Artikel bekommen. Und das mit dem Abkürzen, wenn der Name ausgeschrieben in den Zeitungen steht -- das kommt mir doch ziemlich beckmesserisch vor. Und es erinnert mich, wie gesagt, an den Rat der Stadt Ephesos.
Und das, was ich da eben geschrieben habe, ist wieder so ein Fall, bei dem ich nicht sehe, wie ein rational argumentierender Mensch anderer Meinung sein kann. Aber wer weiß ...
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Wikipedia: Mordfall Lübcke (1)
Noch während meines Kommentierens wird der Wikipedia-Artikel gelöscht. Und damit auch gleich alle Kommentare. Gut, dass das Zurückblättern die Texte noch sichtbar macht. In solchen Zusammenhängen ist die Wikipedia ein Bolzplatz für ideologisch-machthungrige Kinder.
Diskussion:Mordfall Walter Lübcke
Inhaltsverzeichnis
Ein paar Anmerkungen...
... um nicht in den "InUse"-Baustein reinzugeraten:
- In der Einleitung heisst es: "Er wurde durch den Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke (3. Juni 2019) bundesweit bekannt, den er drei Wochen nach seiner Festnahme (15. Juni 2019) gestand." - Da seine Verhaftung stand heute 10 Tage her ist, kann er nicht drei Wochen nach seiner Verhaftung den Mord gestanden haben. 3 Wochen wären der 6. Juli.
- Sind Sätze wie "Er las die rechtsextreme Zeitschrift Nation und Europa." in irgendeiner Form relevant? Nicht falsch verstehen: Keine Frage, das Schmutzblättchen ist *Eigenzensur*, aber ich finde diese Aussage etwas kontextlos im Artikel.
Vielleicht ist der Hinweis hier unnötig, weil genau solche Sachen just in diesem Moment im Artikel korrigiert werden. --Schraubenbürschchen (Diskussion) 12:39, 26. Jun. 2019 (CEST)
Bitte Diskussion:Walter Lübcke beachten[Bearbeiten]
Ob es einzelne Artikel zu Täter, Opfer und Tat braucht wird dort gerade diskutiert. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 13:21, 26. Jun. 2019 (CEST)
Was ist das denn für ein Vorgehen?
@Kopilot:
- 26. Juni 2019, 11:12 Uhr Bitte <mit Anlegen des Artikels> noch ca. eine Woche warten, damit wir das Personenlemma sauber auf diesen Artikel abstimmen können und nicht ständig überarbeiten müssen.
- 26. Juni 2019, 11:37 Uhr Der Artikel wird angelegt und mit dem Kommentar Stub angelegt, bitte erstmal nicht dazwischenfunken, danke
Und in der laufenden Diskussion:Walter Lübcke wird niemand darüber informiert. Nicht gerade Wikikette!
--Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 13:35, 26. Jun. 2019 (CEST)
›entfernt‹
"Geständnis", "Mord"
Der ›entfernt‹ schäumt mal wieder besinnungslos über. Ein Geständnis ist aber noch kein Urteil. Bitte mal den Wiki-Artikel dazu lesen und (auch betreffend die volle Namensnennung) WP:BIO. Die Einstufung als Mord ist bitte bis zu einem letztinstanzlichen Urteil zu unterlassen. Wie sollen denn die dafür erforderlichen "niederen Beweggründe" schon feststehen, wenn selbst im Wikipedia-Artikel steht, sein "genaues Tatmotiv blieb offen"? Bis zum letztinstanzlichen Urteil gilt übrigens bekanntlich auch für Rechtsextreme die Unschuldsvermutung. 80.187.103.114 14:10, 26. Jun. 2019 (CEST)
Irrelevant
Diese Person ist außerhalb des Mordfalls völlig irrelevant. Der Ersteller sollte sich mal (reiflich) überlagen, wieso er unbedingt diesen Artikel statt einem zum Mordfall erstellen musste. --Prüm ✉14:11, 26. Jun. 2019 (CEST)
- Ohne JFK wäre Lee Harvey Oswald vollkommen unbekannt geblieben ... Auch wenn es schwer fällt einzusehen: Auch die Mörder (mal allgemein, nicht zu St. E. gesprochen) sind Personen der Zeitgeschichte. --Delabarquera (Diskussion) 14:28, 26. Jun. 2019 (CEST)
Stephen E.[Bearbeiten | Abschnitt hinzufügen]
Wieso habe ich den Realnamen aus der Wikipedia erfahren und nicht aus der Tagespresse? Da läuft doch etwas verkehrt. --Gripweed (Diskussion) 14:41, 26. Jun. 2019 (CEST)
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Prantls Aufruf zum Aufstand
"Es braucht einen Aufstand des Strafrechts gegen Rechtsextremisten."
Fordert Heribert Prantl in einer Videokolumne der SZ, gestern.
Mal nur sprachlich: Was könnte ein Aufstand des Strafrechts, gegen wen oder was auch immer, wohl sein?
Ich nehme mal an, dass eine bessere Verfolgung von rechten Straftätern gemeint ist. Ist da das Strafrecht ein Mittel?
Na -- wenn man reinhört, dann meint Prantl den "Aufstand der Anständigen" und den konsequenten Einsatz, die Anwendung des Strafrechts. Das ist ein klein wenig was anderes.
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Dienstag, 25. Juni 2019
In Germany we don't say "What an idiot" ...
Notizbuch
Auf Facebook wird im Moment eine "Twitterperle" herumgereicht. Für die Welt bestimmt und also auf Englisch. Sie, diese Perle, geht so.
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In Germany we don't say "what an idiot", we say "Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur" and I think that's beautiful. (twitterperlen.de)
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Ich frage mich lange schon, warum unsere heutigen Gepflogenheiten im öffentlichen "Diskurs" eine Form der Geisteskrankheit beinhalten, die niemand zu bemerken scheint. Ich will ihr zunächst einen wissenschaftlichen Namen geben: Paranoia mollis faceta. Sie, diese Form der Paranoia, gehört zur Großgruppe psychischer Krankheiten, die Insania politica genannt zu werden verdient.
Die vorläufige Beschreibung dieser Krankheit geht, anhand der Handlungsweisen der Betroffenen, so: Sie machen flache Witze über politisch Andersdenkende und Andershandelnde, bei denen sie sich auf die Schenkel klopfen vor Bewunderung angesichts ihrer eigenen Humorfähigkeit, sodass andere, von der gleichen Krankheit Befallene, zwanghaft herbeispringen und ihnen, ebenfalls schenkelklopfend, Beifall spenden.
Nicht bedacht wird von denen, die so vorgehen, dass die Gegenseite genauso ihre Witze macht. In der Regel sind Namen und Inhalte, durch jeweils gegenläufige Feindsichten geprägt und beliebig austauschbar.
Probe aufs Exempel ...? Ach nein, lieber nicht.* Sonst bekomme ich wieder Beifall von der falschen Seite.
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* Dienstag, 12.05.2009 | Können Linke lustig sein? Der Schriftsteller Martin Mosebach, mit dem ich neulich über die Linken und den Humor sprach, hat dazu eine Theorie, und die besagt, kurz gefasst: Nein, sie können es nicht. Wenn die Linken lustig seien, dann wider Willen oder aber in bewusster Distanz zu ihrer Gesinnung. Damit wäre der lustige Linke dann also lustig gegen seine politischen Überzeugungen, ein humorpolitischer Überläufer sozusagen. | Mosebach ist zum Thema, anders als man vielleicht vermuten sollte, ein bestens geeigneter Gesprächspartner. Da er die größte Zeit seines Lebens in Frankfurt verbracht hat, ist er mehr oder weniger gut mit den meisten Vertretern der sogenannten Neuen Frankfurter Schule bekannt, die sich ab Mitte der achtziger Jahre um die Satirezeitschrift "Titanic" versammelte, also Bernd Eilert, Eckhard Henscheid, Robert Gernhardt, Hans Traxler, F. W. Bernstein und weiteren. Mit Gernhardt verband Mosebach sogar so etwas wie Freundschaft, wenn man bei Gernhardt überhaupt von Freundschaft reden kann. (spiegel.de)
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Zimmerlinde
Notizbuch
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https://de.wikipedia.org/wiki/Zimmerlinden
Die Zimmerlinden (Sparrmannia) sind eine Gattung von Pflanzen aus der Familie der Malvengewächse (Malvaceae). Die Gattung umfasst etwa sieben Arten, die alle in Afrika inklusive Madagaskar heimisch sind. Die bekannteste Art, Kapländische Zimmerlinde (Sparrmannia africana), wird als Zimmerpflanze verwendet.
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Montag, 24. Juni 2019
Da sage einer noch mal ...
... Amazon und seine Kunden hätten keinen Humor!
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[ Moderate sprachliche Überarbeitung ]
1-8 von 916 Rezensionen werden angezeigt
Spitzenrezensionen
D. Cornelia
3,0 von 5 Sternen
17. Dezember 2018
Nach der Genehmigung eines Kleinkredits unserer Hausbank stand der Bestellung dieses tollen Werkzeuges nichts mehr im Wege. Für den Tag der Anlieferung hatten meine Frau und ich uns extra einen Tag Urlaub genommen. Dank Schwenkkrans am LKW könnte das Giant gut neben dem Haus auf dem vorbereiteten Fundament abgesetzt werden (der Boden ist hier sehr weich). Noch am selben Tag tauchte jedoch ein freundlicher Beamter des Bauamtes auf und wies uns darauf hin, dass es sich hier um einen ungenehmigten Schwarzbau handelt. (Der ortsansässige Zimmermann hatte uns flink einen bereits vorbereiteten Extragroß-Carport über das Giant gesetzt, um es erstmal vor den Wetterunbilden zu schützen.) Wir bekamen eine Frist von einigen Wochen gesetzt, um das Objekt zu entfernen. Es wurde also im Haus eine Zwischenwand entfernt, die Decke abgestützt und eine große Öffnung in die Außenwand gebrochen. Dank des eingebauten Flaschenzuges und einiger gefällter Eichen (die waren sowieso schon viel zu alt), konnten wir das Messer relativ einfach über die Stämme rollend nach mehreren Stunden ins Haus ziehen. Vor ein paar Tagen erhielten wir nun Post vom Jugendamt. Ich denke, dass ein neidischer Nachbar uns angeschwärzt hat. Unsere sehr naturverbundenen zwei Kinder hatten für den Umzug des Giant ins Haus ihre Zimmer geräumt und zogen in ein extra dafür preiswert erstandenes Zweimannzelt in den Garten. Wir werden nun wohl noch einen günstigen Wohnwagen oder eine Baubude für die zwei anschaffen müssen. Der nächste Ärger kam dann allerdings einige Wochen später. Da das Messer ja auch einmal ausgeklappt werden sollte war uns leider die Zwischendecke im Weg. Diese wurde natürlich herausgebrochen und die darüber befindliche kleine Zweizimmerwohnung entfernt. Darüber regen sich schon wieder unsere Nachbarn auf. Oma ist nun wirklich mit ihren 64 Jahren nicht mehr die Jüngste und das Heim im Nachbarort sehr schön.
Es gibt aber auch sehr viele schöne Momente. Oft sitzen wir Abends neben unserem Giant und studieren im Lichte des eingebauten, romantischen Flutlichtstrahlers die drei telefonbuchdicken Bedienungsanweisungen. Dazu hören wir schöne Musik aus der ebenfalls integrierten Dolby-Surround-Anlage. (Lachend erinnern wir uns dabei an unser altes Makita Werkstattradio.) Wir genießen ein gutes Glas Wein aus dem in den Katakomben des Messers entdeckten Weinkeller.
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Viele weitere derartige Besprechungen! Lesenswert!
CSU: Ich bin mal gespannt ...
... ob das von der ZEIT freigegeben wird!
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"Es wird Zeit für ein Ende der CSU. Ich glaube sogar, dass das Image der CDU darunter massiv leidet."
Und ich bin dafür, die Visapflicht für deutsche Nicht-Bayern einzuführen, wenn die nach Bayern einreisen wollen. Und eine Greencard-Regelung, wenn Nord-, West- und Ostdeutsche sich in Bayern wg. Arbeit niederlassen wollen. Die Zugroasten verderben uns CSUlern schon lang die Wahlergebnisse! So kann das einfach nicht weitergehen!
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Ein Wikipedia-Streit
Mal wieder ~.
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Ich hatte da einen eigenen, neuen Punkt aufgemacht, weil das hier mehr als 10 Jahre alt war. Ich will das Ganze hier mal entschärfen. Kein neuer Punkt. Aber doch zwei Anmerkungen dazu. Mein Beitrag wurde rückstandsfrei entfernt, "entfernt per WP:DISK". Ich nenne hier keinen Namen. Nur zwei kleine Hinweise: per XY wird nichts entfernt. Wichtiger: Um etwas von einer Diskussionsseite zu entfernen, braucht es einen groben Verstoß gegen WP-Normen. Hier sollte sich niemand zum Boss aufschwingen, es sei denn er weist ein Mandat vor. Das ich in der WP-Hierarchie nirgendwo sehe.
So, und jetzt mein Beitrag von vordem, den ich etwas entschärfe. Er war aber vorher auch nicht so böse, dass er hätte entfernt werden müssen.
Manchmal sind die gelehrt klingenden Hinweise, was die WP alles nicht ist, doch einfach nur nervig! Ich will jetzt, um des lieben Friedens willen, nicht genauer werden. Ich konstatiere mal: Yuccapalme (Duden) bzw. Yucca-Palme aus der wahrscheinlich bekanntesten Veröffentlichung mit diesem Stichwort ("Die Spinne in der Yucca-Palme") sind die normalen Begriffe im Deutschen. Die Yuccapalme im Zimmer (konkret: 1,2 Meter links von mir) die bei weitem bekannteste Pflanze unter Nicht-Botanikern, die was mit Yucca zu tun hat. | Den gelehrt klingenden Hinweise auf das Wissenschaftliche lese ich in der WP immer wieder. Ich habe vor Jahr und Tag schon mal vorgeschlagen, wir könnten im Namen dieser Wissenschaftlichkeit einen Artikel umbenennen: Capreolus capreolus hieße der dann, und irgendwo weit unten käme der Hinweis, dass da im Deutschen meist von Reh gesprochen werde. | Unterm Strich: Ich schlage ebenfalls vor, einen Artikel Yuccapalme (Zimmerpflanze), auch mit Hinweis auf die lustig-interessanten Fallsammlungen von Rolf W. Brednich. Und natürlich Informationen, wann, durch wen und woher unsere so unverwüstlichen Yuccapalmen in die Zimmer gekommen sind und welche vier Arten es da gibt. Merke: Die Wikipedia ist keine Veranstaltung für wissenschaftliches Esoterikertum und Privatmeinungen.
Und das bleibt jetzt bitte hier stehen! (Wikipedia / Diskussion)
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Seltsame Web-Sites: investor-praemien.de
Dass demnächst die großen Player im Telefon- / Internet-Bereich einpacken müssen, wird kühn behauptet.
investor-praemien.de
Wer hinter der Alternative steht? Fehlanzeige. Und dann soll man seine E-Mail-Adresse hinterlassen.
Das hieß früher mal: bauernschlau. Wie das heute genannt wird, sage ich lieber nicht. Einfach von der Suche ausschließen, diese Seite.
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investor-praemien.de
Wer hinter der Alternative steht? Fehlanzeige. Und dann soll man seine E-Mail-Adresse hinterlassen.
Das hieß früher mal: bauernschlau. Wie das heute genannt wird, sage ich lieber nicht. Einfach von der Suche ausschließen, diese Seite.
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Intelligenz,
Internet,
Reichtum,
Suchmaschinen
"BILD sprach mit der Leiche!"
Notizbuch
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Was lässt sich dazu sagen?
Wir müssen trennen zwischen der Sache und dem Überbringer des Sachverhalts. Beides wäre früher als dumme Masche, um Aufmerksamkeit zu gewinnen, gewertet worden. Ist es heute anders?
Und irgendwie hatten wir das schon mal. Muss man sich da heute nochmal dranhängen?
Na ja, 100 Frauen jetzt. 100 x schamlos. Einfach so.
Die Süddeutsche im Internet
Notizbuch
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Sonntag, 23. Juni 2019
PI-NEWS: BLUTTAT
Notizbuch
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PI-NEWS
TÖDLICHE BLUTTAT IN SIEGEN
NRW: 15-jähriger „Deutscher“ ersticht Familienvater an Bushaltestelle
21. Juni 2019192
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Von JOHANNES DANIELS | Brutaler Messermord durch einen 15-jährigen „deutschen Teenager“ (Mainstream Medien) am helllichten Tag in Siegen: Bei einem Streit an der Bushaltestelle Grünberger Straße stach allerdings – nach PI-NEWS-Recherchen – ein arabisch-stämmiger Jugendlicher am Donnerstag gegen 17.30 Uhr in Siegen einem 47-jährigem Familienvater mit einem Messer mehrfach in den Oberkörper. Das Messeropfer verstarb am Abend im Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen. Michael B., hinterlässt eine Frau und vier Kinder im Alter von zehn bis 19 Jahren.
„Wir gehen davon aus, dass der Sohn des Getöteten und der Tatverdächtige sich kennen“, erklärte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Siegen auf Anfrage. Der 15-jährige Mörder mit libanesischen Wurzeln ist in Siegen geboren und wohnt in der Nachbarschaft an der Kolleriger Straße. Schon im Vorfeld der Tat kam es immer wieder zu verbalen Auseinandersetzungen zwischen Täter und der Familie des Opfers, so auch am Donnerstag, als der Vater seinem Sohn couragiert zu Hilfe eilen wollte.
Diese Frucht Wird Ihren Magen Und Fett Über Nacht Schmelzen!
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Zwischen dem „deutschen Teenager“ und dem 47-Jährigen war es am Donnerstag am Fischbacher Berg zu einem eskalierenden Streit mit Familienangehörigen von Michael B. gekommen. Plötzlich zog der 15-Jährige „Libanese“ ein Messer und stach unvermittelt auf den Vater ein. Das Opfer überlebte die brutale Attacke nicht, die zugefügten Stichwunden waren zu intensiv. Polizisten nahmen den Jugendlichen, der nach dem Angriff zunächst geflüchtet war, wenig später fest. Am Freitag wurde der „Teenager“ einem Haftrichter vorgeführt: „Die Tat wird als Tötungsdelikt gewertet“, betonte der Staatsanwalt.
In der offiziellen Pressemitteilung heißt es: „Weitere Auskünfte werden wegen des jugendlichen Alters des Beschuldigten nicht erteilt“ – Themenkreis Täterschutz / Jugenddelikte / Migrantengewalt. BILD vermeldet allerdings derzeit gehorsamst, dass es sich bei dem Täter um einen „deutschen Staatsbürger“ handelt. Die meisten „Libanesen“ in Deutschland sind allerdings ethnische Palästinenser oder kurdischer Herkunft.
Bislang gab es weder von der Polizei noch von der Staatsanwaltschaft nähere Angaben zu einem möglichen Motiv und weiteren Hintergründen. Das Messer gehört zu Mordrhein-Westfalen, dort sitzen die Messer seit einigen Jahren sehr locker. Auch die Hamburger Polizei zählt seit April Messerattacken sogar als „gesondertes Delikt“ und berichtet über die Zahlen: In den letzten 90 Tagen hat es allein in Hamburg 110 – amtlich bekannt gewordene – Messerattacken gegeben.
Die Bushaltestelle in Siegen an der Grünberger Straße. Hier stach der „deutsche Staatsbürger“ auf den vierfachen Familienvater Michael B. ein – er verstarb am Abend an seinen Stichverletzungen.
Die WeLT titelt ergebnisneutral: „Mit Messer auf Mann eingestochen – 15-Jähriger festgenommen“ und lässt derzeit immerhin einen (!) Leserkommentar pro Stunde zu …
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PI-NEWS
TÖDLICHE BLUTTAT IN SIEGEN
NRW: 15-jähriger „Deutscher“ ersticht Familienvater an Bushaltestelle
21. Juni 2019192
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Von JOHANNES DANIELS | Brutaler Messermord durch einen 15-jährigen „deutschen Teenager“ (Mainstream Medien) am helllichten Tag in Siegen: Bei einem Streit an der Bushaltestelle Grünberger Straße stach allerdings – nach PI-NEWS-Recherchen – ein arabisch-stämmiger Jugendlicher am Donnerstag gegen 17.30 Uhr in Siegen einem 47-jährigem Familienvater mit einem Messer mehrfach in den Oberkörper. Das Messeropfer verstarb am Abend im Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen. Michael B., hinterlässt eine Frau und vier Kinder im Alter von zehn bis 19 Jahren.
„Wir gehen davon aus, dass der Sohn des Getöteten und der Tatverdächtige sich kennen“, erklärte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Siegen auf Anfrage. Der 15-jährige Mörder mit libanesischen Wurzeln ist in Siegen geboren und wohnt in der Nachbarschaft an der Kolleriger Straße. Schon im Vorfeld der Tat kam es immer wieder zu verbalen Auseinandersetzungen zwischen Täter und der Familie des Opfers, so auch am Donnerstag, als der Vater seinem Sohn couragiert zu Hilfe eilen wollte.
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Zwischen dem „deutschen Teenager“ und dem 47-Jährigen war es am Donnerstag am Fischbacher Berg zu einem eskalierenden Streit mit Familienangehörigen von Michael B. gekommen. Plötzlich zog der 15-Jährige „Libanese“ ein Messer und stach unvermittelt auf den Vater ein. Das Opfer überlebte die brutale Attacke nicht, die zugefügten Stichwunden waren zu intensiv. Polizisten nahmen den Jugendlichen, der nach dem Angriff zunächst geflüchtet war, wenig später fest. Am Freitag wurde der „Teenager“ einem Haftrichter vorgeführt: „Die Tat wird als Tötungsdelikt gewertet“, betonte der Staatsanwalt.
In der offiziellen Pressemitteilung heißt es: „Weitere Auskünfte werden wegen des jugendlichen Alters des Beschuldigten nicht erteilt“ – Themenkreis Täterschutz / Jugenddelikte / Migrantengewalt. BILD vermeldet allerdings derzeit gehorsamst, dass es sich bei dem Täter um einen „deutschen Staatsbürger“ handelt. Die meisten „Libanesen“ in Deutschland sind allerdings ethnische Palästinenser oder kurdischer Herkunft.
Bislang gab es weder von der Polizei noch von der Staatsanwaltschaft nähere Angaben zu einem möglichen Motiv und weiteren Hintergründen. Das Messer gehört zu Mordrhein-Westfalen, dort sitzen die Messer seit einigen Jahren sehr locker. Auch die Hamburger Polizei zählt seit April Messerattacken sogar als „gesondertes Delikt“ und berichtet über die Zahlen: In den letzten 90 Tagen hat es allein in Hamburg 110 – amtlich bekannt gewordene – Messerattacken gegeben.
Die Bushaltestelle in Siegen an der Grünberger Straße. Hier stach der „deutsche Staatsbürger“ auf den vierfachen Familienvater Michael B. ein – er verstarb am Abend an seinen Stichverletzungen.
Die WeLT titelt ergebnisneutral: „Mit Messer auf Mann eingestochen – 15-Jähriger festgenommen“ und lässt derzeit immerhin einen (!) Leserkommentar pro Stunde zu …
Amisch-People
https://www.rtl.de/cms/leben-wie-vor-300-jahren-junge-frau-bricht-aus-amisch-sekte-aus-4335265.html
Kein Strom, keine Spiegel, kein Luxus
Junge Frau bricht aus Amisch-Sekte aus
BLUTTAT
Notizbuch
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https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ruhrgebiet-aktuell/paderborn-mann-50-im-schlaf-neben-ehefrau-erstochen-62800688.bild.html
BLUTTAT IN PADERBORNER WOHNUNG
Mann (50) im Schlaf neben Ehefrau erstochen
Die Spurensicherung auf dem Weg zur Arbeit in Paderborn. Außerdem ist eine Mordkommission im Einsatz
Die Spurensicherung auf dem Weg zur Arbeit in Paderborn. Außerdem ist eine Mordkommission im Einsatz
Foto: Brekemkamp Artikel Von: MARKUS BREKENKAMP veröffentlicht am 22.06.2019
Paderborn (Nordrhein-Westfalen) – Ein entsetzter Schrei weckte die Nachbarschaft: Der Schrei einer Ehefrau, die erleben musste, wie ihr Mann neben ihr im Bett erstochen wurde – von seinem eigenen Cousin!
Wie BILD erfuhr, fand das blutige Drama am frühen Samstagmorgen im Paderborner Stadtteil Schloß Neuhaus statt.
Gegen 7.30 Uhr schlich sich Waldemar E. (60) in den Garten eines Mehrfamilienhauses und ging durch die offene Terrassentür direkt ins Schlafzimmer von Alexander K. (50). Der lag friedlich mit seiner Frau Oxana im Bett, als sein Cousin ihn brutal erstach.
In diesem Achtfamilienhaus wurde ein Mann im Schlaf erstochen
In diesem Haus wurde ein Mann im Schlaf erstochen
Die Schreie weckten Sohn Thomas (17). Als der das Blutbad im Schlafzimmer seiner Eltern sieht, ruft er die Polizei. Waldemar E. flieht. Kurze Zeit später konnte er in dem Haus (150 Meter entfernt), in dem er mit seiner Gattin lebt, festgenommen werden.
Alexander K. war 1999 aus Sibirien nach Deutschland gekommen. Er arbeitete bei einer Fruchtsaftfirma. Er hinterlässt zwei Söhne.
Ein Streit der zwei Cousins ist nicht bekannt. Das Motiv ist daher noch unklar. Die Spurensicherung nahm die Arbeit am Tatort auf. Eine Mordkommission ermittelt.
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https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ruhrgebiet-aktuell/paderborn-mann-50-im-schlaf-neben-ehefrau-erstochen-62800688.bild.html
BLUTTAT IN PADERBORNER WOHNUNG
Mann (50) im Schlaf neben Ehefrau erstochen
Die Spurensicherung auf dem Weg zur Arbeit in Paderborn. Außerdem ist eine Mordkommission im Einsatz
Die Spurensicherung auf dem Weg zur Arbeit in Paderborn. Außerdem ist eine Mordkommission im Einsatz
Foto: Brekemkamp Artikel Von: MARKUS BREKENKAMP veröffentlicht am 22.06.2019
Paderborn (Nordrhein-Westfalen) – Ein entsetzter Schrei weckte die Nachbarschaft: Der Schrei einer Ehefrau, die erleben musste, wie ihr Mann neben ihr im Bett erstochen wurde – von seinem eigenen Cousin!
Wie BILD erfuhr, fand das blutige Drama am frühen Samstagmorgen im Paderborner Stadtteil Schloß Neuhaus statt.
Gegen 7.30 Uhr schlich sich Waldemar E. (60) in den Garten eines Mehrfamilienhauses und ging durch die offene Terrassentür direkt ins Schlafzimmer von Alexander K. (50). Der lag friedlich mit seiner Frau Oxana im Bett, als sein Cousin ihn brutal erstach.
In diesem Achtfamilienhaus wurde ein Mann im Schlaf erstochen
In diesem Haus wurde ein Mann im Schlaf erstochen
Die Schreie weckten Sohn Thomas (17). Als der das Blutbad im Schlafzimmer seiner Eltern sieht, ruft er die Polizei. Waldemar E. flieht. Kurze Zeit später konnte er in dem Haus (150 Meter entfernt), in dem er mit seiner Gattin lebt, festgenommen werden.
Alexander K. war 1999 aus Sibirien nach Deutschland gekommen. Er arbeitete bei einer Fruchtsaftfirma. Er hinterlässt zwei Söhne.
Ein Streit der zwei Cousins ist nicht bekannt. Das Motiv ist daher noch unklar. Die Spurensicherung nahm die Arbeit am Tatort auf. Eine Mordkommission ermittelt.
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Rückkehr nach Deutschland
Notizbuch
https://www.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/syrien-mutter-starb-in-isis-hochburg-der-waisenjunge-7-aus-dem-horror-camp-62786522.bild.html
MUTTER STARB WÄHREND DER SCHLACHT UM DIE LETZTE ISIS-HOCHBURG IN SYRIEN Der Waisenjunge (7) aus dem Horror-Camp!
Seine Großmutter erkannte ihren Enkel im BILD-Bericht: Jetzt kämpft die Familie um seine Rückkehr nach Deutschland
Donnerstag, 20. Juni 2019
Romananfänge
Notizbuch
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„Und gleich auf der ersten Seite entdeckst du, daß der Roman, den du da in Händen hast, nicht das geringste mit dem von gestern zu tun hat.“
So geht es weiter, durch insgesamt zehn Romananfänge. Jedes Mal beginnt eine völlig neue Geschichte, die den Leser fesselt, aber aus den verschiedensten Gründen bricht sie stets an der spannendsten Stelle ab, so dass der Leser sich immer hektischer auf die Suche nach der richtigen Fortsetzung macht. Dabei kommt er zugleich der (Mit-)Leserin immer näher, denn obwohl Ludmilla, wie sie heißt (der Leser bleibt ein namenloses „Du“), ganz andere Lektürevorlieben hat, suchen sie nun gemeinsam nach dem richtigen Buch – und werden natürlich bald ein Liebespaar. (Wikipedia)
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Labels:
Italienisch,
literatur,
Perspektive,
Roman
Unseriöse Websites: soolide.com
Notizbuch
Wieder eine dieser Websites, die den Leser neugierig machen, anfixen und dann irgendwie durch -- hier: sage und schreibe 38 Seiten lotsen wollen. Und natürlich, das ist ja der Sinn der Übung: JEDES MAL: WERBUNG! Ich bin bei Seite 7 ausgestiegen.
Dann kam die Seite in Acht und Bann! Ich will nie wieder was von ihr hören!
Dann kam die Seite in Acht und Bann! Ich will nie wieder was von ihr hören!
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Als er in seinem Garten anfing zu graben, machte er eine unglaubliche Entdeckung - Seite 7 von 38 - Soolide
Bevor er weiter erforschen konnte, was sich in seinem Garten genau befand, musste er noch mehr Dreck aus dem Bereich der Öffnung entfernen. Nur so war er in der Lage, die Tür vollständig zu entfernen und konnte versuchen hineinzukriechen um festzustellen, um was es sich genau handelt.
Was auch immer es war, das in seinem eigenen Garten vergraben wurde – es war einfach verblüffend! (soolide.com)
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Labels:
Clickbait,
Internet,
Voodoo,
Werbung,
westliche Gesellschaft
Dienstag, 18. Juni 2019
Schiri-Jagd in Duisburg
https://www.google.com/search?q=TuS+Asterlagen&oq=TuS+Asterlagen+&aqs=chrome..69i57j69i59&client=ms-android-huawei-rev1&sourceid=chrome-mobile&ie=UTF-8
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17. Juni 2019 um 16:16 Uhr
Polizei ermittelt bereits
So reagiert der Fußballverband auf die Schiri-Jagd in Duisburg
Schlimme Jagdszenen in der Kreisliga: Schiedsrichter Samet Alpaydin wird von einem Spieler des TuS Asterlagen attackiert und später von einem Schlag im Gesicht getroffen.Foto: funke
Duisburg Der Fußballverband Niederrhein ruft nach Attacken im Amateurfußball zur Solidarität mit Schiedsrichtern auf. Beim Spiel TuS Asterlagen gegen Büdericher SV wurden die Referees geschlagen, getreten und gejagt.
Von Gianni Costa und Sebastian Hochrainer
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Montag, 17. Juni 2019
Kunst-Schaden: Ein Vorschlag zur Güte
Der Zirkus mit der Kunst
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KIND (3) MACHT 50.000-EURO-KUNSTWERK KAPUTT | Wer bezahlt den Schaden, den Kinder anrichten? Die Fliege flog nicht weit: ein dreijähriges Kind schubste die 50 000 Euro teure Plastik „Fliege“ vom Sockel || 17.06.2019 || So schnell kann es passieren: Ein kleines Mädchen (3) griff am Wochenende auf der internationalen Kunstmesse „Art Basel“ aus dem Buggy nach der Plastik „Fliege“ . Das 50 000 Euro teure Kunstwerk der Künstlerin Katharina Fritsch aus Düsseldorf soll dabei kaputtgegangen sein. (bild.de)
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Ein Plastikteil, bei dem was abgebrochen ist. Kleben? Die Aura ist mit kaputtgegangen, wie es scheint.
Machen wir es doch wie bei Banksy: Das Kunstwerk ist jetzt noch viel mehr wert!
Labels:
Kunst,
westliche Gesellschaft,
Wirtschaft
"Zwangsgebühr" -- Faktencheck?
Notizbuch
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Berlin | Kritiker des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland nehmen immer wieder die Finanzierung von ARD, ZDF und Deutschlandradio ins Visier. Es wird behauptet: Der von jedem Haushalt zu zahlende Rundfunkbeitrag von derzeit 17,50 Euro im Monat sei eine Zwangsgebühr, mit der angeblicher Staatsfunk finanziert werde. Aber wie sieht die Sachlage wirklich aus? Der Faktencheck.
BEWERTUNG: Richtig ist, dass es sich im Grundsatz zwar um eine verordnete Abgabe handelt. Falsch aber ist, dass damit in Deutschland ein „Staatsfunk“ finanziert wird. Vielmehr wird damit eine vom Staat unabhängige Berichterstattung sichergestellt.
FAKTEN: In Deutschland herrscht Rundfunkfreiheit. Das heißt: Alle Fernseh- und Radiosender haben wegen der grundgesetzlich garantierten Presse-, Informations- und Meinungsfreiheit ein Recht dazu, ihre Programme eigenständig zu bestimmen und Inhalte selbst zu wählen.
Als Staatsfunk werden in der Regel Sender in autoritären Ländern bezeichnet, deren Zweck vor allem die Verbreitung der Propaganda der jeweiligen Regierung ist.
Nach dem Grundgesetz ist ein Eingriff von Staat, Parteien, Unternehmen oder anderen gesellschaftlichen Gruppen in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk verboten. Das Bundesverfassungsgericht hat mehrfach dessen Staatsferne und Unabhängigkeit abgesichert. (haz.de)
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Der Artikel wäre besser, wenn er auf schlichte Dinge einginge.
1. Zwangsgebühr heißt zunächst schlicht: Jeder muss zahlen, unabhängig davon, ob er "die bezahle Sache kaufen will", hier also: Wenn jemand nachgewiesenermaßen nie die Öffentlich-Rechtlichen Programme benutzt, aus welchen Gründen auch immer, wird er dennoch zur Kasse gebeten.
2. Vollkommen unabhängig davon, ob die Rundfunkfreiheit besteht, geht es den Kritikern darum, dass ihre Sichtweisen im ÖRR nicht vorkommen. Schlicht: Es gibt keine politischen Kommentare aus Sicht der AfD.
3. Die Kritiker gehen eben davon aus, dass die ÖR Sender und die alte Politik eine Zugewinngemeinschaft bilden. Es kommt in das System nur rein und zu Wort, wer die Annahmen des Systems teilt.
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Muss ich, wenn ich auf diese Punkte kommt, Anhänger der AfD sein?
Ach was! Das ist schlichte Analyse.
"Finanzindustrie'" ?
Noch nie habe ich glauben können, dass der Begriff Finanzindustrie einen Sinn ergibt. Wir sollten darauf bestehen, dass Industrien etwas Materielles und dann Verkäufliches herstellen. Casinos, Hotels, Reisebüros -- alle reinen Dienstleister bilden keine Industriesparten. Dass irgendwie -- nun: viel Geld verdient wird, ist als Merkmal für Industrie nicht hinreichend.
Und wo finde ich mich anschließend wieder? Bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Hab ich was dagegen?
Nein.
Florian Homm
Und noch ein Blick in die Welt:
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Bereits ein halbes Jahr nach seiner Entlassung im Juni 2014 aus der Auslieferungshaft in Italien erhielt Homm die Einladung zu einem Vortrag zum Thema Ethik und Management an der privaten Hochschule für angewandtes Management in Erding. Am 5. November 2014 sprach er im kleinen Saal der Stadthalle in Erding vor 200 Menschen über seine Glaubenswandlung vom Saulus zum Paulus, vom mutmaßlichen Anlagebetrüger zum gläubigen Christen und stellte seine Autobiografie Kopf Geld Jagd vor. Im November 2017 begann Homm, an einem Börsenbrief mit dem Namen Florian Homm Long & Short by DZM Schweiz mitzuarbeiten. Seit Oktober 2016 führt Homm einen Video-Blog über wirtschaftliche Zusammenhänge auf YouTube. Homm taucht als Protagonist in dem von den Amazon Studios produzierten Dokumentarfilm "Generation Wealth" von Lauren Greenfield auf. Der Film ist das Porträt einer globalen Kultur der unbändigen Sucht nach Schönheit, Konsum, Geld und Ruhm. (Wikipedia)
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Seltsam doch, wie man über ein paar geheimnisvolle Querverbindungen zu ganz und gar andren Themen kommt!
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Seltsam doch, wie man über ein paar geheimnisvolle Querverbindungen zu ganz und gar andren Themen kommt!
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Sonntag, 16. Juni 2019
Stil-Lachen
Notizbuch
Ein Sprachwissenschaftler vertritt die These, dass man Schulaufsätze in einer mittleren Zahl, so 100 ungefähr, einfach einmal wirklich sorgfältig korrigieren müsse, um zu sehen: Natürlich gibt es Fehler, bei denen alle Deutschlehrer einen Fehler anstreicheh; aber es gibt eben bei Stil / Ausdruck Fehler, die wahrscheinlich ganz und gar unterschiedlich gewichtet werden.
Man muss nicht Schulaufsätze nehmen. Manchmal geht's auch mit Internet-Seiten. Beispiel, auch wenn der Inhalt grausam ist, rein sprachlich betrachtet:
Dem General wurden Arme und Oberkörper mit Messern aufgeschnitten. Er wurde dann in das Fischbecken geworfen, in dem aus Brasilien importierte Piranhas ihr Unwesen trieben. (noizz.de)
Dass in einem Fischbecken Piranhas "ihr Unwesen treiben" -- was ist das? Verzeihlich-lustig oder unverzeihlich-deppert?
Freitag, 14. Juni 2019
"Seine Sex-Gespielinnen"
Notizbuch
Der Ton der Zeit in BILD-Zeitung -- der Ton der Zeit.
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FRAUEN WOLLTEN RALPH LEHMANN UMBRINGEN Nach dem Dreier überlebte ich fünf Mordversuche. Frankfurt (Oder): Mann (36) überlebte nach Dreier fünf Mordversuche 13.06.2019 || Für 800 Euro soll Ralph Lehmann (36) Sex mit zwei Frauen vereinbart haben. Weil er nach dem Dreier aber nicht zahlte, wollten seine Sex-Gespielinnen ihn mit Hilfe einer Freundin umbringen. (bild.de)
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Was heute so alles in die Boulevardzeitungen kommt! Und was in der Realität so alles abgeht! Was ist das denn für eine Welt? Ist sie noch real? (Gibt es etwas Realeres als die Berichte von Polizei und Staatsanwaltschaft?)
Donnerstag, 13. Juni 2019
Jürgen Habermas, der berühmte und weise
Das übernehmen wir mal aus den ZEIT-Kommentaren:
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Es steht in der aktuellen ZEIT auf der Titelseite und dann später im Feuilleton:
"Einige Epochen später feiert jetzt Jürgen Habermas, für manche der bedeutendste, mit Sicherheit der berühmteste Philosoph der Gegenwart, seinen 90. Geburtstag."
Nun sind solche Sätze an 90. Geburtstagen nicht auf die Goldwaage zu legen, schon klar. Aber dann doch -- wenn es um einen Philosophen geht?
Schnell, ich kann es nicht verhindern, wandert der Gedanke zu einem Begriff. Dem der "operationalen Definition". Natürlich auch da verschiedene Auslegungen. Mal eine Kurzfassung: Wir definieren ein Wort -- hier "berühmt / berühmteste" -- so, dass wir die Methode der Verifikation eines Satzes mit einfordern. Wie überprüft man, ob der Teilsatz "Habermas ist der berühmteste Philosoph der Gegenwart" wahr ist? Gar nicht? Weil Geburtstag ist und man kein Spielverderber sein will? Oder vielleicht, ansatzweise doch mal so (der Konkurrent ist mir schlicht als erster eingefallen), via Google:
International:
jürgen habermas philosophy > 1.520.000 Ergebnisse
thomas nagel philosophy > 2.190.000 Ergebnisse
Deutschland:
jürgen habermas philosoph > 114.000 Ergebnisse
thomas nagel philosoph > 159.000 Ergebnisse
Dem klugen Verfasser wird natürlich ein Grund einfallen, weshalb man so nicht vorgehen dürfe. Da fragen wir dann: Wie denn dann? Und warten auf seine Antwort. Wenn er sagt: Das habe er so -- gefühlt, das mit dem berühmtesten, dann ist der Unterschied zwischen analytischer und transzendentaler Philosophie klar.
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Teil zwei meiner Anmerkungen:
Warum hat Jürgen Habermas in der Linguistik nie wirklich Fuß fassen können? Wo er doch gleich zwei dicke Bände zur "Theorie des kommunikativen Handelns" geschrieben hat! (Natürlich wird er pflichtschuldigst pro einschlägiger Dissertation zwei- bis dreimal zitiert. Man muss ihn schon kennen. Aber darüber hinaus?)
Schlichtweg: Weil die Linguisten sich der realen Sprache und dem realen sprachlichen Handeln verpflichtet fühlen. Sie sehen sich um und müssen einräumen, dass sie nirgendwo einen "herrschaftsfreien Diskurs" sehen und auch nirgendwo einen halbwegs realistischen Weg hin zu diesem Diskurs. Und der "zwanglose Zwang des besseren Arguments"? Es ist und bleibt eine idealistische Schimäre.
Wer das nicht sieht, der muss nur mal einen Tag lang bei den ZEIT-Kommentaren und in den Wikipedia-Diskussionen mitlesen!
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Teil zwei meiner Anmerkungen:
Warum hat Jürgen Habermas in der Linguistik nie wirklich Fuß fassen können? Wo er doch gleich zwei dicke Bände zur "Theorie des kommunikativen Handelns" geschrieben hat! (Natürlich wird er pflichtschuldigst pro einschlägiger Dissertation zwei- bis dreimal zitiert. Man muss ihn schon kennen. Aber darüber hinaus?)
Schlichtweg: Weil die Linguisten sich der realen Sprache und dem realen sprachlichen Handeln verpflichtet fühlen. Sie sehen sich um und müssen einräumen, dass sie nirgendwo einen "herrschaftsfreien Diskurs" sehen und auch nirgendwo einen halbwegs realistischen Weg hin zu diesem Diskurs. Und der "zwanglose Zwang des besseren Arguments"? Es ist und bleibt eine idealistische Schimäre.
Wer das nicht sieht, der muss nur mal einen Tag lang bei den ZEIT-Kommentaren und in den Wikipedia-Diskussionen mitlesen!
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Ddie Polizei stoppt einen Autokorso
Notizbuch
Kann man es manchen verdenken, wenn sie diese Meldung nicht so witzig finden wie U. G.?
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DIE ZEIT, 13.06.2019, Seite 1 · Ulrich Greiner
Eine Hochzeit
Bei einer kurdischen Hochzeit in Glinde (Ostholstein) stoppte die Polizei einen Autokorso von rund 30 Pkw, darunter Luxussportwagen und hochgerüstete Limousinen. 33 Verwarnungen gab es und fünf Bußgeldverfahren. Ein Ferrari und ein Mercedes wurden sichergestellt. Zum Hochzeitsmahl kamen 600 Gäste. – Dies ist ein Beispiel dafür, dass Einwanderer es in diesem Land zu etwas bringen können.
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Wobei -- halbwegs sachlich reden kann man über derlei nicht mehr. Die Angst, irgendwie politisch nicht korrekt oder gar rechts aufzutreten, ist in der Mehrzahl der Fälle übermächtig. Es sei denn, es kommt ein trotziges: "Ich habe AfD gewählt!"
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