Freitag, 17. August 2018

Flixbus-Unfall: im Kontext

Unsere Sucht, Entfernungen zu überwinden.

Die Billigflüge sind immer wieder ein Thema. Die Billigbusse sind inzwischen normal.

Wie leben wir eigentlich so? Wer muss wirklich warum von A nach B? Muss man, um Ferien zu machen, eben mal nach Thailand? Ist das ein Teil der persönlichen Freiheit, ohne die es nicht geht?

Der Flixbus-Unfall und seine allgemeine Umgebung an Fragen.

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17.08.2018 - 11:13 Uhr

Linstow – Die morgendliche Fahrt mit einem Flixbus hat auf der A19 Rostock-Berlin ein jähes Ende gefunden: Der Bus verunglückte in der Nähe von Linstow (Mecklenburg-Vorpommern).

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Der tschechische Fahrer, der zum Unfallzeitpunkt am Steuer saß, wurde laut Polizei ebenfalls ärztlich untersucht und werde zum Unfallhergang angehört. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab 0,00 Promille.

Eine Flixbus-Sprecherin bestätigte, dass es sich um einen Fernbus ihres Unternehmens handelt. Der Bus mit mehr als 60 Passagieren aus 22 Nationen und zwei Busfahrern an Bord kam aus Schweden. Die Buslinie führe von dort über Dänemark und Rostock nach Berlin.

Laut Fahrplan starten diese Linienbusse um 23.40 in Kopenhagen in Dänemark. (bild.de)

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Vermutung (die man als Privatmensch ja anstellen und öffentlich sagen darf: Übermüdung des Fahrers. Am Steuer eingeschlafen. Mal schauen ...)

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