Freitag, 31. August 2018

Chemnitzer Bürger und die ZEIT

Heute nur dieser eine ZEIT-Kommentar zu diesem Artikel. Dann die eigentliche Arbeit.

BTW Eine ganze Reihe meiner Kommentare, die ich als sachlich und ruhig einstufe, werden von der ZEIT "ausgeblendet"; d. h. sie schaffen die Vorprüfung nicht und werden nicht gebracht. Das ist insofern eigenartig, als, wenn man die Kommentare nicht kopiert und archiviert, sie einfach verschwinden, als wären sie nie dagewesen. Das kommt mir schon eigenartig vor, als Verhalten einer freiheitlich gesinnten Zeitung. Fair wäre: Ein -- ohnehin natürlich automatisierte -- Mail: "Diesen Kommentar, den Sie geschrieben haben, möchten wir nicht bringen."

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"Michael Kretschmer spricht sich in Chemnitz mit Bürgern aus. Die stören sich an Medien und kriminellen Flüchtlingen – und kaum an rechten Ausschreitungen in ihrer Stadt."

Wie wäre es, wenn sich Chemnitzer Bürger und Medien in der Mitte treffen? 

A) Die Chemnitzer nehmen die Neo-Nazis als Bedrohung und Schrecknis wahr. 

B) Die entsprechenden Medien -- zu denen auch die ZEIT gehört -- begreifen, dass eine Berichterstattung, die den Chemnitzer Mord nahezu ausblendet und nur von den rechten Aufmärschen spricht, als nicht objektiv wahrgenommen wird. Nicht nur von den Bürgern in Chemnitz.

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