Montag, 21. März 2011

Eine neue Literaturtheorie?

So langsam habe ich die Stichwörter ja zusammen:
  • Urformen der Literatur; Entwicklung hin zum Heutigen
  • das Ende des (recht kurzen) literischen Zeitalters (vgl. Schlaffers Die kurze Geschichte der deutschen Literatur)
  • Text und Texttypen (Roman, ..., Drehbuch)
  • Mitteilung von Inhalten / umgeformten Theorien
  • Mediales Umfeld (Feuilleton, Literatursendungen in Radio und Fernsehen, usw.)
  • Literaturwissenschaft (auf dem absteigenden Ast, zusammen mit der Literatur > vgl. Theater vs. Film)
  • Asymmetrie von Leser und Autor > der eine liest, der andere ist berühmt (die Ruhmsüchtigen und Besserwisser werden Autoren?)
  • der Ruhm des Schriftstellers (und die Relativität des Ruhms: die Sempé-Zeichnung)
  • seltsamer sozialer Status: Schriftsteller (der Weltweise, der zu allem was zu sagen hat)
  • das große Geld der Bestsellerautoren, die Klage der anderen (ziemlich peinlich: Peter Rühmkorf; Joseph von Westphalen)
Der Ausgangspunkt: die mixed emotions des Fast-Schriftstellers BDLB, der nicht mehr weiß, ob er überhaupt Schriftsteller sein möchte. Oder doch viel lieber, zum Beispiel: Filmregisseur).

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