Mittwoch, 20. April 2011

Wikiwatch -- weiter...

Noch einmal eine Anfrage in der Wikipedia-Diskussion Watchblog. Mal sehen...

War Wikiwatch-Löschung eine gute Idee?

Ich habe mich noch ein wenig weiter umgesehen. Das Meinungsbild, dass sich aus Online-Veröffentlichungen zu Wikiwatch ergibt, geht eindeutig in die Richtung: Hier soll mögliche Kritik an der WP als ganzer oder an einzelnen Phänomenen, Machern oder Artikeln unterdrückt werden. Die Frage ist, ob es eine gute Idee war, den Artikel zu löschen und sich damit in einem Automatismus diesem Verdacht auszusetzen. Die Vielzahl der Veröffentlichungen zu Wikiwatch stärken im Übrigen die Auffassung, dass ein socher Artikel, inzwischen jedenfalls, von hoher Relevanz ist.

"Was genau ist Wiki-Watch? Wikipedia könnte Auskunft geben. Doch die populäre Online-Enzyklopädie schweigt zu diesem Suchbegriff. Der fragliche Artikel wurde von den Wikipedia-Administratoren nach kurzer Debatte gelöscht. Begründung: Wiki-Watch sei zurzeit nicht relevant.
Den Machern auf die Finger schauen
Es ist nicht der erste Artikel, der den umstrittenen Relevanzkriterien des Online-Nachschlagewerks zum Opfer fällt. Was die Löschung von Wiki-Watch allerdings pikant macht: Die Gründer des Projekts Wiki-Watch sind angetreten, den Machern der deutschsprachigen Wikipedia auf die Finger zu schauen.
Wikipedia sei die wichtigste Wissensquelle weltweit, sagen die Portalgründer - der Berliner Medienrechtler Johannes Weberling und der Informationswissenschaftler Wolfgang Stock. 'Aber wir Nutzer wissen praktisch nichts über Wikipedia, nichts außer ein paar Mythen'. ..."

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